Impressum, Datenschutzerklärung, Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Impressum & Datenschutz

Impressum

Verantwortlich gemäß § 5 TMG und § 55 Abs. 2 RStV:
Marlies Renkl
Heilpraktikerin – Privatpraxis für Heilkunde (nach HeilprG)
Mehlitzstraße 8, 10715 Berlin
E-Mail: kontakt@marliesrenkl.de
Internet: www.marliesrenkl.de

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin
Turmstraße 21, 10559 Berlin

Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde:
Erteilt am 21.11.2018 durch das Gesundheitsamt Tempelhof-Schöneberg, Berlin


Datenschutzerklärung

1. Verantwortliche Stelle

Marlies Renkl
Mehlitzstraße 8, 10715 Berlin
E-Mail: kontakt@marliesrenkl.de

Zuständige Datenschutzaufsicht:
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Alt-Moabit 59–61, 10555 Berlin
E-Mail: mailbox@datenschutz-berlin.de

2. Art der verarbeiteten Daten
  • Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer (bei Kontaktaufnahme)
  • Gesundheitsbezogene Angaben (bei Terminvereinbarung oder Beratung)
  • IP-Adresse und technische Zugriffsdaten (bei Besuch der Website)
3. Zweck und Rechtsgrundlage der Verarbeitung
  • Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO – Einwilligung (z. B. Kontaktformular)
  • Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO – Vertragserfüllung (z. B. Terminvereinbarung)
  • Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO – gesetzliche Verpflichtung (z. B. Aufbewahrungspflichten)
  • Art. 9 Abs. 2 lit. h DSGVO – Gesundheitsdaten im Rahmen heilkundlicher Tätigkeit
4. Weitergabe an Dritte

Personenbezogene Daten werden nur weitergegeben, wenn:

  • dies zur Vertragserfüllung erforderlich ist (z. B. Abrechnung),
  • du ausdrücklich eingewilligt hast,
  • oder eine gesetzliche Verpflichtung besteht.
5. Speicherdauer

Deine Daten werden gelöscht, sobald:

  • der Zweck der Speicherung entfällt,
  • du deine Einwilligung widerrufst,
  • oder gesetzliche Aufbewahrungsfristen abgelaufen sind.
6. Betroffenenrechte
  • Auskunft über gespeicherte Daten (Art. 15 DSGVO)
  • Berichtigung unrichtiger Daten (Art. 16 DSGVO)
  • Löschung (Art. 17 DSGVO)
  • Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
  • Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
  • Widerspruch gegen Verarbeitung (Art. 21 DSGVO)
  • Beschwerde bei der Datenschutzbehörde
7. Sicherheit und Hosting

Diese Website nutzt SSL-Verschlüsselung (HTTPS) zur sicheren Datenübertragung.
Das Hosting erfolgt über die Strato AG, Pascalstraße 10, 10587 Berlin.
Mit Strato besteht ein Auftragsverarbeitungsvertrag gemäß Art. 28 DSGVO.

8. Kontaktformular

Wenn du mir über das Kontaktformular schreibst, werden deine Angaben ausschließlich zur Bearbeitung deiner Anfrage verwendet. Die Daten werden nicht ohne deine Einwilligung weitergegeben.

9. Online-Terminbuchung mit Cituro

Für die Online-Terminvergabe nutze ich den Dienst Cituro der Cituro GmbH, Albert-Roßhaupter-Str. 33, 81369 München.
Cituro verarbeitet personenbezogene Daten in meinem Auftrag gemäß Art. 28 DSGVO.
Weitere Informationen: cituro.com/datenschutz

10. Videoberatung über Zoom

Für Online-Beratungen verwende ich Zoom, einen Dienst der Zoom Video Communications, Inc., 55 Almaden Blvd, San Jose, CA 95113, USA.
Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage deiner Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.
Zoom kann Daten in Drittländer übermitteln – ich habe mit Zoom einen Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen.
Weitere Informationen: zoom.us/privacy

11. Cookies und externe Inhalte

Diese Website verwendet technisch notwendige Cookies, die keine personenbezogenen Daten speichern.
Externe Inhalte (z. B. eingebettete Buchungssysteme oder Videodienste) werden nur geladen, wenn du zuvor eingewilligt hast.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

I. Geltungsbereich und Vertragsabschluss

Diese AGB gelten für alle Leistungen der Heilpraktikerin Marlies Renkl, erbracht in ihrer Praxis oder per Fernbehandlung.
Der Behandlungsvertrag kommt zustande durch Terminvereinbarung oder Inanspruchnahme der Leistung.

II. Vertragsgegenstand

Der Patient nimmt beim Behandler eine heilkundliche Behandlung mit alternativ- bzw. naturheilkundlichen Heilverfahren einschließlich der notwendigen Diagnostik- und Testverfahren in Anspruch. Die Leistungspflicht des Heilpraktikers besteht insbesondere im Bemühen um Heilung oder Linderung einer Erkrankung oder der Vorbeugung vor einer Erkrankung.
Es können Verfahren Anwendung finden, denen eine wissenschaftliche / schulmedizinische Anerkennung fehlt. Die Behandlungsmethoden beruhen jeweils auf einem nach naturheilkundlichen Erkenntnissen nachvollziehbaren Ansatz und entsprechen dem Binnenstandard der Heilpraktikerschaft. Der Behandler erbringt seine Dienste nach dem fachlichen Standard eines Heilpraktikers.
Die Behandlung findet grundsätzlich in der Praxis des Behandlers statt. Sofern dies medizinisch vertretbar ist, können einzelne therapeutische Leistungen auch ohne direkten persönlichen Kontakt unter Verwendung von technischen Kommunikationsmitteln als Fernbehandlung erbracht werden. Möglich sind insbesondere eine telefonische Beratung oder eine Videosprechstunde.

III. Vergütung

Das Honorar berechnet sich nach dem jeweiligen Zeitaufwand der Behandlung und der gewählten Leistung. Vereinbart wird eine Vergütung in Höhe von 30 €/50 € je halber/voller Stunde. Für eine homöopathische Erstanamnese werden 1–2 Termine benötigt, die pauschal mit 90 € berechnet werden. Das Honorar orientiert sich an den Vorgaben des Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker (GebüH).
Die voraussichtlich erforderliche Stundenzahl und voraussichtlichen Kosten ergeben sich aus dem Therapieplan. Da die Behandlung individuell verläuft, kann die Therapiedauer jedoch variieren. Der Behandler informiert den Patienten, sofern aus therapeutischer Sicht eine Veränderung der Therapiedauer ersichtlich wird.

IV. Hinweis zur Erstattung der Behandlungskosten

Es existieren keine gesetzlichen Vorgaben für die Vergütung einer Heilpraktikerbehandlung, z. B. in Form einer staatlichen Gebührenverordnung. Private Krankenversicherungen begrenzen ihre Erstattungen oftmals auf die Sätze des sogenannten „Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker“.
Heilpraktiker nehmen nicht am System der gesetzlichen Krankenversicherung teil. Deshalb erfolgt bei gesetzlich krankenversicherten Patienten in der Regel keine Erstattung von Heilpraktiker-Behandlungskosten durch gesetzliche Krankenkassen. Einzelne Krankenkassen beteiligen sich jedoch im Wege einer freiwilligen Satzungsleistung an den Behandlungskosten.
Mitglieder privater Krankenkassen, privat zusatzversicherte und beihilfeberechtigte Patienten können einen (teilweisen) Erstattungsanspruch gegenüber ihrer Versicherung bzw. dem Beihilfeträger haben. Eine Erstattung durch einen Kostenträger ist von den jeweils vereinbarten Leistungsvoraussetzungen bzw. Tarifmerkmalen abhängig.
Das Erstattungsverfahren hat der Patient gegenüber seiner Versicherung stets eigenverantwortlich durchzuführen. Etwaige Differenzen zwischen den Erstattungen des Leistungsträgers und dem vertraglich vereinbarten Heilpraktiker-Honorar sind als Eigenanteil vom Patienten zu tragen.
Die Ergebnisse sämtlicher Erstattungsverfahren haben keinen Einfluss auf das vereinbarte Honorar. Der Honoraranspruch des Behandlers ist vom Patienten unabhängig von jeglicher Versicherungs- und/oder Beihilfeleistung in voller Höhe zu begleichen.

V. Ausfallhonorar

Bei nicht in Anspruch genommenen, fest vereinbarten Behandlungsterminen schuldet der Patient dem Behandler ein Ausfallhonorar in Höhe von 15 €. Der Ausfallbetrag ist sofort fällig. Verspätet sich der Patient mehr als 15 Minuten, besteht kein Anspruch auf Durchführung der Behandlung. Satz 1 gilt in diesem Fall entsprechend.
Die vorstehenden Zahlungsverpflichtungen treten nicht ein, wenn der Patient mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin absagt oder ohne sein Verschulden am rechtzeitigen Erscheinen verhindert ist. Der Nachweis, dass kein Schaden oder nur ein wesentlich niedrigerer entstanden sei, bleibt hiervon unberührt. Ebenso der Nachweis eines höheren Schadens durch den Behandler.

VI. Schweigepflicht

Der Behandler bewahrt über alle therapeutisch relevanten Umstände, die ihm in Ausübung seines Berufes über den Patienten bekannt werden, Verschwiegenheit. Ausgenommen sind gesetzliche Offenbarungspflichten, bspw. aus dem Infektionsschutzgesetz.

VII. Mitteilungspflicht des Patienten

Der Patient verpflichtet sich, den Behandler wahrheitsgemäß über anderweitige in zeitlichem Zusammenhang erfolgende Behandlungen durch Dritte und Medikationen zu unterrichten.
Der Behandler weist darauf hin, dass bei Verschweigen einer solchen Behandlung ein erhebliches Gesundheitsrisiko für den Patienten bestehen kann.

VIII. Weitere Hinweise
  • Heilpraktiker dürfen weder verschreibungspflichtige Medikamente verordnen noch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen im Sinne des Entgeltfortzahlungsgesetzes ausstellen.
  • Die behandlungsrelevanten persönlichen Angaben und medizinischen Befunde des Patienten werden in einer Patientenkartei erhoben und gespeichert.
  • Die Behandlung kann eine ärztliche Therapie nicht in allen Fällen ersetzen. Sofern ärztlicher Rat erforderlich ist, wird der Behandler dies der Patientin/dem Patienten unverzüglich mitteilen.
IX. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt.

X. Gerichtsstand

Gerichtsstand ist Berlin, sofern gesetzlich zulässig.

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